Im DTB-Dachverband finden Treffen viermal jährlich in der Nordheide (Region Hannover) statt. Hier begegnen sich Praktizierende aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland. Schwerpunkte sind die Taiji-Prinzipien, die Yin-Yang-Philosophie, Tai-Chi-Meister und die komplexe Systematik der Interaktionen.
Die Chinese Wushu Association hat eine Art Notbremse gezogen im Kampf gegen Scharlatanerie und Schwindeleien in der "Inneren Kampfkunst". Dieses "Geschäftsmodell" hatte sich in China immer mehr ausgeweitet. Die Organisation, bei der auch Yang Zhenduo als "Wushu-Meister geführt wurde, verbot kurzerhand das Führen von bestimmten Meister-Titeln. Diese offizielle Reaktion bezeichnen Experten wie Dr. Langhoff als "Rückwärtsrolle" . Es ist wohl eher ein hilfloser Aktionismus statt eine echte Lösung des Problems, über das der DTB-Verband bereits mehrfach berichtete.
Als die Taijiquan-Qigong-Bundesvereinigung DTB im Jahre 2000 ihr erstes Push-Hands-Treffen veranstaltete, war dieser Event noch ein Novum, das viel Neugier weckte und zum Dabeisein motivierte. Eine Besonderheit ist der stilarten-übergreifende Ansatz. Auch deshalb war das Block-Modul gleich zu Beginn eines der Highlights in der Lehrerausbildung. Das zentrale Thema waren chinesische Push-Hands-Meister des Yang-Taijiquan. Heute - 20 Jahre später - listet die Chronik des DTB-Archivs bereits über 80 Treffen mit Zweikampf-Routinen. Die rege Nachfrage beruht auch darauf, daß es sich bei diesen Ausausch-Treffen um eine enge Kooperation mit anderen namhaften Organisationen handelt. Das Markenzeichen dieser DTB-Events ist die systematische Theorie-Praxis-Verschränkung, an der auch jeder Einzelne Teil hat. Im Theorie-Teil geht es um "Push-Hands-Essentials", also die Taiji-Prinzipien / Taiji-Klassiker. In den Praxis-Teilen ist das Interagieren mit wechselnden Trainingspartnern besonders lehrreich, weil diese sich ja sehr unterscheiden hinsichtlich Größe, Gewicht und Vorerfahrung. Tuishou wird im DTB ohne die Esoterik-Folklore chinesischer Meister gepflegt und basiert auf Faktencheck. Die Push-Hands-Events haben sich auch deswegen zu einem Top-Thema bei den viermal pro Jahr stattfindenden Fachfortbildungen entwickelt. Auf besonderes Interesse stößt die Themen Tuishou-Resilienz-Training und "Tuishou-Faszien-Arbeit. Foto-Hinweis: DTB-Treffen
Seriöse Informationen über den Fachbereich "Pushhands (chinesisch Tuishou)" sind im Internet oft überlagert durch romantische Esoterik-Folklore, Hörensagen, Halbwahrheiten - und Wunschdenken. Besonders Verbände sind aufgerufen, hier für mehr Transparenz zu sorgen (Pushhands-Doku Tuishou-Ausbildungen Deutschland). Der Autor dieser Seite ist Dr. Stephan Langhoff (50 Jahre Erfahrung mit östlichen Künsten). Er ist als Experte für seine Fachgebiete bekannt und einschlägig ausgewiesen. Wie viele andere Kampfkünstler ist auch er fasziniert von den "Schiebenden Händen", die im Taijiquan seit jeher eine grundlegende und tragende Rolle spielen.
Der Leiter der "DTB-Lehrerschmiede Deutschland" vergleicht die den Tuishou-Routinen innewohnende "Fajin-Explosivkraft" mit einer Art Supraleiter, der in der Anwendung größtmögliche Effektivität gewährleistet. Der Einsatz solcher "Innerer Kraft" kann umso besser gelingen, je mehr die Abläufe automatisiert und weitgehend unbewußt ablaufen. Mehr zu den "Langhoff-Credentials" auf seiner Homepage. Updates hier: Tuishou-Übungen.
DTB-Ausbilder Dr. Langhoff über Fiktionen, Mythen und Legenden:
Tuishou ist integraler Bestandteil der Inneren Kampfkunst Taijiquan und die zugrunde liegenden Prinzipien werden zu recht von vielen Praktizierenden als traditionelle Richtschnur hoch geschätzt. Auch nach 5 Jahrzehnte währenden Beschäftigung mit "Internals" haben diese für mich über die Zeit noch an Reiz gewonnen! Doch seriöse Aufklärung ist heutzutage schwieriger geworden durch den Trend zu Oberflächlichkeit und Fake-News. Dazu zählen auch "Free Pushhands (Freies Push Hands)", "Sanda (Freikampf)" und "Tournaments (Wettbewerbe)". Quelle: Freies Push-Hands.
Vielen Praktizierenden des Tuishou (Pushhands) gilt ihre Wushu-Disziplin als eine Art "Königsweg zur Unbesiegbarkeit". Dieses besonders von chinesischen Taijiquan-Meistern und ihrer Familien-Dynastien im Free Pushing Hands propagierte Erzählmuster basiert auf dem esoterischen "Qi-Mantra" der Taiji-Klassiker und ihres berühmtesten Protagonisten, dem Altmeister Yang Chengfu. In diesen "Chi-Welten" geht es mehr um Ideologien, romantische Verklärung und um "Spielen". Sachgerechten Faktencheck sucht man in der "Pusher-Szene" oft vergeblich. Bei der Verbreitung solcher Erzählmuster spielen die Socialmedia mit ihrem "mob-rule-spin" eine bedeutende Rolle. Sie sagen mehr über die innere Verfassung der Autoren aus als über die Sache selbst - und sind "Fluch und Segen" zugleich. Ein Fluch, weil sich so auch der gröbste Unsinn leicht verbreiten läßt und ein Segen, weil sich so vom Urheber ungewollt für jeden Fachmann die Inkompetenz in der Community enthüllt. Siehe dazu die Updates hier Free Pushing Hands Deutschland/a>.
Der DTB-Dachverband hingegen kritisiert diese "gefühlten Fakten" als unzureichend und sogar ungeeignet für die innere Weiterentwicklung der Praktizierenden. Für den DTB-Dachverband und seine Fachkräfte sind innere Kampfkünste (von denen es ja viel mehr gibt als Taijiquan) der Königsweg dazu, die Dinge zu sehen, wie sie sind - ganz nüchtern jenseits allen Wunschdenkens. Jedem sei geraten, einen Blick hinter die romantischen Kungfu-Kulissen zu werfen und sich einmal detaillierter mit dem spannenden Bereich zu befassen, der als grundlegend für "Chinese Martial Arts Internals" gilt.
PPush Hands wird im Chinesischen als Tuishou bezeichnet. Regelmäßig betrieben trainieren die "Klebenden Hände" nützliche "Soft Skills" wie Achtsamkeit, Feinmotorik und körperlich-geistiges "Sung (Entspannung)". Der Lernerfolg stellt sich nur bei korrekter Unterweisung ein und viele Adepten scheitern an der Forderung des "Loslassens (Sung)". Das bedeutet, daß sie Bewegungsmuster und Gewohnheiten aus dem Alltag beim Partnertraining beibehalten. Dies verhindert jedoch die Entwicklung der nötigen "Inneren Kraft". Der DTB-Zentralverband führt daher Langzeit-Evaluationen zur Lernerfolgskontrolle durch.
Beim Üben der Partner-Routinen sollte für beide Kontrahenten die Kampfkunst-Philosophie und die Sung-Entspannung im Vordergrund stehen und man sollte klare Regeln haben. Zudem sollten die Anwendungen stets "Sinn machen" für die Innere Kampfkunst! Dies wird in der "Taiji-Szene" typischerweise nicht beachtet. Man denke nur an die Meister, die ihhre Demonstrationen nur mit "willigen Schülern" durchführen. Dazu gibt es jetzt eine Push-Hands-Arbeitsgruppe, die die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Organisationen herausarbeitet. Neue Ausbildungen beginnen demnächst. Gelehrt wird auch die Energie-Fokussierung Fajin der Yang-Familie.
Die DVDs mit Push-Hands-Techniken werden vom Dt. Taichi-Bund kostenlos publiziert. Sie dienen dem Selbststudium sowie dem Vor- und Nachbereiten der Push-Hands-Treffen in der Region Hannover / Nordheide, die viermal jährlich stattfinden. Ein wichtiges Merkmal ist die begleitende Lernkontrolle mit Fragebogen. Kann man die Fragen nicht beantworten, arbeitet man die betreffenden Lektionen noch einmal durch. Feedback zu den kostenfreien Tuishou-DVDs folgen hier. Siehe auch Push Hands DVDs für DTB-Treffen
Häufige Fachfortbildungen in der Hansestadt beinhalten stets Push-Hands-Partnerübungen inclusive Historie, Familien-Dynastien und Varianten. Hinzu kommen stilart-übergreifende Block-Module zur Strategie und Methodik mehrerer asiatischer Kampfkünste wie Jujutsu, Aikido und Wado-Karate. Der Hamburger Push-Hands-Unterricht von Dr. Langhoff zeichnet sich aus durch eine übergeordnete Sehweise, die "Internals" anderer hochentwickelter Kampfkünste und Kampfsportarten einbezieht. Historisch, technisch und methodisch bestehen enge Zusammenhänge, die auch neue Zusammenhänge zwischen Inneren Kampfkünsten erkennen lassen. Davon profitieren Taiji-Lehrer aus ganz Deutschland. Daher beinhalten die jährlichen Insider-Weiterbildungen in Hamburg auch Push-Hands-Aspekte. Foto: Push-Hands-Meister Yang Zhenduo, ein Sohn von Altmeister Yang Chengfu, demonstriert dessen Tuishou und Dalü auf einem Lehrgang beim Tai Chi Zentrum Hamburg e. V. - exklusiv für die Schüler von Dr. Langhoff. Ähnliche Workshops gab es auch mit den chinesischen Push-Hands-Meistern Fu Shengyuan und Yang Zhenhe.
Zusätzlich zum Standort Hamburg werden Lehrgänge und Treffen für Tuishou in der Nordheide geboten. Die neuen Tai-Chi-Lehr-DVDs des Dachverbandes beziehen sich direkt auf die Lernhilfen von Meister Yang-Zhenduo. Eingearbeitet ist die Methodik der Gruppe "Push Hands Hamburg". Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Push Hands Ausbildung. Siehe dazu die sino-japanischen Forschungen zu Innerer Kraft, Verbundenheit und Körperstruktur Toby Threadgill über TSYR-Jujutsu.
SSeit längerem schon beobachten Experten einen Trend weg von den "quasi-religiösen" Narrativen der chinesischen Push-Hands-Meister. Besonders kritische Schüler "gehen ihnen von der Leine" und etablieren Push-Hands-Communities. Dazu erklärt der Taijiquan-Qigong-Bundesverband DTB: Zu den Hauptgründen zählen sicherlich die sich häufenden Schwindeleien und "Tricks" von Scharlatanen und die Niederlagen von Taiji-Meistern in öffentlichen Duellen und Wettbewerben. Ein weiterer Grund ist die Aufklärung des DTB-Zentralverbandes, der von vielen als eine Art "TÜV" bzw. Tuishou-Verband angesehen wird.
DTB-Geschäftsführer Dr. Langhoff sagt: Mein Push-Hands-Unterricht hat auch das verzerrte Berufsprofil korrigiert, das viele Lehrer verinnerlicht hatten. Vielerorts kursieren ja wilde Phantasien, falsche Erwartungen und crude Vorstellungen von "Weichheit, die Stärke besiegt". Mit solchen weltfremden unausgegorenen Interpretationen lassen sich umfänglichere Potenziale nicht ausschöpfen. Mit meiner Methodik kann jeder seine individuellen Kompetenz-Profile paßgerecht entwickeln - ganz ohne "Qi-Esoterik" und "Guru-Nimbus"!
Beim Fajin wird gespeicherte Energie freigesetzt. Sehr gut kann man das mit einem Partner trainieren. Neuere Forschungen belegen die wichtige Rolle des Bindegewebes. Die Faszien können Energie speichern - beim Menschen sogar mehr als bei einer Antilope! Faszien vernetzen den gesamten Körper, fördern durch ihre hohe Zahl an Rezeptoren die Eigenwahrnehmung. Im Zusammenspiel mit dem Skelett und der Muskulatur entsteht eine einzigartige Elastizität, die in der Kampfkunst entscheidend sein kann. Besonders in Kombination mit dem Üben der "Stehenden Säule" Zhan Zhuang. Für Forschungen höchst hilfreich sind die Seminare von Toby Threadgill.
Die Partnerübungen im Taiji Quan werden ja häufig von Lehrern unterrichtet, die über einen Kampfkunst-Hintergrund verfügen. Dies ist für die Orientierung vieler Schüler an Gesundheitsförderung natürlich nicht optimal. Dies gilt für Tuishou-Partner-Übungen ganz besonders. Dalü - das große Ziehen wie es übersetzt wird - ist eine solche Übung aus dem Wushu, der chinesischen Kampfkunst. Im Bereich der Gesundheitsförderung schult sie die Reaktionsfähigkeit und das Verständnis für Yin-Yang-Wandlungen, wie sie seit jeher im Taoismus eine tradiert werden. Die großen Meister betonen stets, dass es beim Tuishou und Dalü um Erspüren von Körper-Strukturen und Haltungen geht. Dabei ist stets auch die innere Haltung gemeint. Hilfreich ist die Vorstellung der Dreiheit von Himmel-Erde-Mensch wie sie auch bei der Übung der Stehenden Säule maßgeblich ist. Dazu hat Dr. Langhoff DVDs erstellt, die kostenlos online anzuschauen sind. Auch Dalü-Ausbildungen bietet der Experte an Ausbildung Dalü. Die Fortbildungen sind auch im Heimstuduum und über Skype möglich. Siehe auch die Deutschland-Treffen des AK Push Hands Ausbildung. Präsenz-Lehrgänge in Deutschland finden viermal jährlich garantiert statt. Seminar-Chronik und Ausbilder-Register / Lehrerdatenbank hier: Tuishou-Übungen.
Mit den bereits vor längerer Zeit von Dr. Langhoff publizierten Push-Hands-DVDs haben viele DTB-Lehrer zuhause geübt und anschließend die Drills im Präsenzunterricht mit wechselnden Partnern trainiert. Kürzlich wurden auch Onlinekurse zum kostenlosen Download publiziert. Gelehrt werden Patterns der Push-Hands-Meister Fu Zhongwen und Yang Zhenduo - beides sind Lehrer von Dr. Langhoff.
Sie wurden im Video-Studio des DTB-Verbandes erstellt und sind eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Heimstudium. Neben Stundenbildern für Form und Anwendung enthalten sie auch Infos über Stilrichtungen, Historie und Verbreitung. Zu den Push-Hands-Onlinekursen für das Heimstudium gehört auch eine Lernkontrolle. Sie wurde entwickelt von Lehrbeauftragten der Ausbildung Hannover des DTB.
Die Programme sind anerkannt von der ZPP (Zentrale Prüfstelle Prävention). Jeder Lehrer kann eine Konzept-Einweisung beantragen für Krankenkassen-geförderte Kurse. Der Online-Unterricht beinhaltet seit 2019 auch das Push-Hands-Resilienztraining. Die Internet-Programme sind Teil der Pushhands-DVD "Pushhands-Potenziale ausschöpfen". Sie gehören zum "Resilienz-Leuchtturm-Projekt". Quelle: Taiji-Qigong-Verband Deutschland.
Die Serien sind auch ein Beitrag zur Berufswahl und Berufsberatung. Sie basieren auf dem DTB-Berufsbild und stehen Interessierten vollständig im Web auf den Youtube-Kanälen der DTB-Community zu Verfügung. Mit dem letzten Update sind auch eine Lehrer-Checkliste und eine Lehrer-Datenbank "Find A Pushhands Teacher" hinzugekommen. Freier Download: Online-Kurse Pushhands / Tuishou.
Tuishou und Fajin gehören zu den bekanntesten Bereichen des Tai Chi Chuan. Aus übergreifender Perspektive bilden sie die DNA chinesischer Kampfkunst und sollten daher ganzheitlich gesehen werden. Auf DTB-Initiative haben mehrere DTB-Sportübungsleiter und DTB-Ausbilder eine übergreifende Sparte für beide Disziplinen gegründet. Sie bildet künftig im Curriculum der DTB-Lehrerausbildung eine übergreifende Kategorie, die sich besonders für Sportvereine empfiehlt. Infos hier: Fajin, Tuishou, Sung-Entspannung.
DTB-Ausbilder Dr. Langhoff sagt: In meinem normalen Unterricht und besonders in der Aus- und Fortbildung genießt der psycho-physische Bereich "Stärkung der Inneren Kräfte" Priorität. Er geht weit über Tai Chi und Qigong hinaus und ist historisch und thematisch eng verflochten mit ähnlichen Bereichen wie Ganzheitliche Gesundheit, Meditation und Kampfkunst. Manch "Magisches" läßt sich heutzutage mit den Forschungsergebnissen moderner Faszien-Forschung erklären. Dabei fällt es einem "wie Schuppen von den Augen". Quelle: Artikel Innere Kraft.
Für viele Taijiquan-Praktizierende, unabhängig vom jeweiligen Familien-Stil, ist die Taiji-Form das primäre Übungsgut auf dem Weg zur Inneren Kraft. Doch historisch gelten die Zwei-Mann-Routinen als viel grundlegender. Die Partnerübungen sind unter diversen Bezeichnungen bekannt - die häufigsten sind Tuishou, Push-Hands, Klebende Hände und Händeschieben. Doch die Push-Hands-Community ist vielerorts geprägt von Heilslehren und Lobby-Verbänden, deren esoterische Wushu-Doktrin längst widerlegt sind. Grund genug, einen Blick hinter die Kungfu-Kulissen zu werfen und sich einmal detaillierter mit dem spannenden Bereich zu befassen, der als Eingangstor für die "Chinese Martial Arts Internals" gilt.
Ein Experte des Yang-Family-Tuishou ist DTB-Ausbilder Dr. Stephan Langhoff. Er hat 50 Jahre Erfahrung mit Kampfkunst-Partnerübungen und lernte von mehreren Yang-Stil-Taijiquan-Meistern, u. a. Meister Fu Zhongwen und Meister Yang Zhenduo. Dr. Langhoff erklärt, warum er von den "Klebenden Hände" fasziniert ist. Und er veranschaulicht, was sich hinter dem Tuishou-Motto "Mit SUNG-Entspannung zu siegen" verbirgt. Beim "Tuishou" handelt es sich um einen Set von Partner- Übungen, zu dem man an Armen und Händen einen ständigen Kontakt hält - daher auch der anschauliche Name "Klebende Hände". Der Reiz dieser Disziplin: Auf eine spielerisch anmutende Art versucht jeder, die Kraft seines Kontrahenten zu neutralisieren und ihn in eine so ungünstige Position zu manövrieren, daß er sein Gleichgewicht verliert. Er gilt damit als "besiegt". Weiterlesen: Push Hands (Tuishou).
Doch Dr. Langhoff sagt auch: Wohl zu keiner Taijiquan-Sparte findet man so viel falsch Überliefertes wie zun Pushhands. Für meinen Unterricht habe ich versucht, die Tuishoi-Erblasten von ihrer "Wudang-Shaolin-Bürde" zu befreien (s. meinen englischsprachigen Artikel "Tuishou in Taijiquan and the burden of legacy"). Das chinesische Tuishou hat in meiner Methodik des "Richtig lernen und lehren" einen festen Platz. Das ideologie-freie Curriculum bietet wesentlich mehr und anders gearteten Raum für eigene Weiterentwicklung als die engen herkömmlichen Ansätze der deutschen und internationalen Anbieter-Szene. Weiterlesen: Tuishou (Push Hands).
Der Dalü, das Große Ziehen wurde auf unterschiedliche Art von Yang Chengfu gelehrt - ebenso wie das Push Hands allgemein. Ein neues Projekt bezieht die Faszien-Forschung mit ein. Hoch interessant: Das Bindegewebe speichert die Partner-Energie und gibt sie katapult-artig im richtigen Moment wieder ab. Dr. Langhoff bietet Lehrgänge mit Lizenz für Übungsleiter.
Am Beispiel der Region Hannover erläutert DTB-Ausbilder Dr. Langhoff seine Lehrmethode des Richtigen Lernens und Lehrens - sehr empfehlenswerter Post: Hannover Push Hands Ausbildung Tai Chi Qigong.
Für effektivere Forschung hat sich der "DTB-Recherche-Verbund" gebildet. Mehrere Verbände und Institute nehmen in ganz Deutschland daran teil. Chronik, Seminare, Prüfungen, DVD-Downloads: Faszien Qigong Deutschland. Quelle: Tai Chi Bonn
Eine japanische Übung der Samurai-Kampfkunst Shindo Yoshin Ryu entwickelt die "Innere Kraft", wobei auch die Faszien eine Rolle spielen (Artikel über Nairiki). Solche Faszien-Forschung kann aufzeigen, dass ein esoterisch-magischer Bezug zu "Qi-Konzepten" zur Erklärung nicht nötig ist (zitiert nach ). Der DTB erstellt eine Serie von kostenlosen Multimedia-Stundenbildern über die Zusammenhänge von Faszien, Qigong und Fajin. Kostenloser Download: Stundenbilder Qigong. Quelle: Tai Chi Ausbildung Wiesbaden Frankfurt.
Taijiquan ist gemäß der Yang Chengfu Tradition eine Innere Kampfkunst. Ein wichtiges Ziel der Kampfkunst ist der Freikampf. Push Hands sollte daher ein Übergangsstadium sein zwischen dem Üben der Tai-Chi-Form und diesem Tai-Chi-Freikampf. Mehr zum Schattenboxen auf Yang Chengfu Yang Family Tai Chi.
Der Linienhalter Yang Jun fürt auf der Demo-DVD die von ihm "traditionell" genannte Yang-Chengfu-Form vor. Dies sehen viele Experten als Irreführung, denn es ist eine vereinfachte Taiji-Form und keinesfalls die in der Familie überlieferte tradtionelle Version. Quelle: yang family tai chi chuan demonstration dvd.
Laien wird mit der Bezeichung "Yang-Family-Taichichuan" zudem suggeriert, es gäbe eine Taiji-Form, die in der Familie Yang als Standard gelehrt würde. Dies ist jedoch nicht der Fall - die Clans beziehen sich auf unterschiedliche Versionen. Quelle: yang family tai chi chuan demonstration dvd.
Auf Lehrgängen des Dachverbandes wird das Ausweichen, Reagieren und das Entspannen im Umgang mit der Energie des Partners trainiert. Bemerkenswert sind die Video-Mitschnitte von Gruppen während der Push Hands Treffen, in denen die Techniken mit Partner eingeübt werden. S. dazu auch Push Hands Treffen. Wochen-Seminare mit viel Push-Hands-Übungen s. Push Hands Treffen in der Nordheide (70 Km südlich von Hamburg.
Eine qualifizierte Push Hands Ausbildung bietet der Deutsche Taichi-Bund fünfmal jährlich. (Quelle ). In der Yang-Familie hat das Tuishou eine lange Tradition (s. Yang Chien Hou).
Push-Hands-Ausbildung: Traditionelles Yang-Tuishou: Hier sieht man Pushhands-Meister Yang Chengfu beim Training des Push Hands mit seinem ältesten Sohn, dem 1949 nach Hongkong ausgewanderten Yang Shou Chung.
Der bekannte Taiji-Forscher und Tuishou-Meister Sam Masich stellt die spannende Frage, ob Mitglieder der Yang-Familie das "Traditionelle Yang-Familien-Tai-Chi-Chuan" zusammen mit Meisterschülern entwickelt hätten. Beide Lager würden dies aber wohl energisch von sich weisen - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Quelle: Review "Mr. Masich: Did Disciples and Family members develop Yang Family Tai Chi together?" Mehr zum Tuishou der Yang-Familie hier: Tuishou im Yang-Taijiquan
Bei Push-Hands-Wettkämpfen kommt es oft zu Aktionen, die mit den Yang-Tai-Chi-Prinzipien nicht vereinbar sind. Dieser häufigen Verletzung der Prinzipien der inneren Kampfkunst sollte man nach Meinung von Fachleuten entgegenwirken durch bessere Ausbildung der Schiedsrichter.
Beim Pushhands geht es um Qi-Training. Infos über Qi Infos beim Dachverband und beim Tai Chi Zentrum: Qi. Trainiert wird beim Push Hands/ Tuishou u. a. die "Hörende Energie" (Ting1 Jing4), die "Verstehende Energie" (Dong3 Jing4) und danach eine Art von Intuition für das bevorstehende Handeln des Partners. Chinesische Meister betonen: Tuishou ist somit eine Trainingsart, nicht das Ziel selbst. Quelle: Push Hands Ausbildungen.
Hintergrundinformationen zur Yang-Familie auf Seminaren der Dt. Yongnian Gesellschaft e. V. : Thema Meisterschüler Authentischer Yang-Stil. Großmeister Yang Shou Chung gründete mit dem polarisierenden Chu King Hung die International Tai Chi Chuan Association. Hier sieht man Meister Yang Shou Chung beim Push Hands (Tuishou).
Schüler von Yang Shouchung und Chu King Hung betonen allzu häufig das Mystisch-Esoterische, wenn über angebliche "Geheimnisse" des "wahren Taiji" gesprochen wird. Hinzu kommt der Argwohn von Fachleuten, es könne sich beim Push Hands von Chu King Hung um Show handeln. Fotos zeigen auffällige Beinbewegungen seiner Schüler direkt vor oder beim Fajin-Einsatz von Chu King Hung (Quelle: Chu King Hung).
Partnerübungen im Yang Tai Chi folgen stets dem Yin-Yang-Prinzip - dies soll auch im Push Hands gelten. Wie man auf Wettkämpfen sieht, werden dort die Regeln jedoch häufig verletzt. Gerade Anfänger können so keinen Eindruck von Tai-Chi-Prinzipien bekommen. Dies wird von Fachleuten naturgemäß beklagt.
Beim Tuishou-Training übt man zudem "Kleben" und "Folgen". Auch soll man weder Kraft mit Gegenkraft beantworten, noch den Kontakt mit dem Partner verlieren. Lockerheit, Loslassen und Entspannen ist entscheidend.
Praktisches Umsetzen der Tai-Chi-Prinzipien im Tui Shou des Yang-Stils gemäß der Yang-Familie/ Yang Chengfu.
Push Hands: Neue Tui-Shou-DVDs für die Lehrer-Ausbildungen
Push Hands Ausbildung: Prinzipien, Partner-Übungen, Anwendungen:Neues Push Hands Lehrvideo/ DVD mit Dr. Langhoff. (Hamburg)
Neues Kampfkunst-Lehrvideo/ DVD mit Dr. Langhoff. (Hamburg) über Tuishou. Es ist die Anwendung des Yang-Tai-Chi in Theorie und Praxis für die bundesweite Lehrer-Ausbildung. Tags: Wushu, Kampfkunst, Selbstverteidigung:
Mit der Disziplin "Tuishou" sind wir mittendrin im Herzen des Taijiquan und Qigong - wenngleich die moderne Zweikampf-Methodik kaum noch etwas gemeinsam hat mit dem ursprünglichen Techniken der chinesischen Selbstverteidigung. "Der von außen einwirkenden Kraft soll niemals instinktiv ungeschulte Gegenkraft entgegengesetzt werden, sondern entspannte "Innere Qi-Kraft". Dazu gehören "Sung-Entspannung und "Fajin-Explosivkraft".Ziel ist ein konzentriertes, ruhiges, auf die Gegenwart gerichtetes Bewusstsein ähnlich einem klaren Spiegel. Mit dem Partner wird eine Yin-Yang-Einheit angestrebt, bei der es um wechselseitiges Reagieren geht und um Spüren, Kleben/ Haften und Folgen. Dies macht Pushhands, so kann man sagen, zu einer Lebenskunst" Dr. Langhoff zu seiner neuen Push-Hands-DVD.
Push-Hands-Ausbildungen: Auf Lehrgängen sieht man oft Push Hands Demonstrationen chinesischer Lehrmeister.
Bekannt für Push Hands war Meister Fu Zhongwen. Er lernte Push Hands und Fajin von Meister Yang Chengfu persönlich und musste ihn bei Herausforderungen oft vertreten. Martial Arts Applications/ Fighting Fajin
Wushu: Die chinesischen Meister der Yang-Familie demonstrieren auf einem Seminar in Hamburg grundlegende Push Hands Techniken (Quelle Dr. Langhoffs Push Hands: Schiebende Hände).
Anders als beim Training steht bei Wettkämpfen der einschlägigen "Szene" für viele leider das Siegen im Vordergrund - das Befolgen der Regeln und Prinzipien tritt zurück. Dabei werden diese Prinzipien oft nicht eingehalten und man siegt, obwohl man Kraft gegen Kraft gesetzt hat. Dies ist naturgemäß auch eine schwierige Situation für die Schiedsrichter.
Der neue Pushing-Hands-Artikel von Dr. Langhoff ist eine Zusammenfassung weitverbreiteter Fehleinschätzungen und längst widerlegter Vorurteile zur "bekanntesten und wichtigsten Taijiquan-Partnerübung". Wohl in keinem Bereich ist der "Guru-Nimbus" tiefer verwurzelt als in dieser Sparte der "Inneren Qi-Kraft". Protagonisten von Heilslehren und Lobbyisten unterschiedlichster Couleur malen ihre geschönten Qi-Welten von vorgeblicher Unbesiegbarkeit mit aufgeblasenem Show-Spektakel, das um so mehr beeindruckt je besser die Partner der Meister mitspielen. Quelle: Freies Push Hands (Tuishou): Treffen, Meister, Foren und Schulen).
Datenschutz © 2012 Dt. Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V., Yang-Stil-Verbände-Kooperative. Distanzierung Yang-Chengfu-Tai-Chi-Center Kritik Traditionelles Tai Chi. Quelle Krankenkassen / Statistiken: ZPP/ Vdek / GKV Spitzenverband